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Ökologische Außendämmungen

sind nachhaltige Wärmedämm-Systeme, die an der Außenseite eines Gebäudes angebracht werden, um Wärmeverluste zu minimieren, das Raumklima zu verbessern und den Energieverbrauch zu senken – und das mit umweltfreundlichen, möglichst natürlichen Materialien.

Ökologische Außendämmungen

sind nachhaltige Wärmedämm-Systeme, die an der Außenseite eines Gebäudes angebracht werden, um Wärmeverluste zu minimieren, das Raumklima zu verbessern und den Energieverbrauch zu senken – und das mit umweltfreundlichen, möglichst natürlichen Materialien.

Die ökologische Außendämmung

Eine ökologische Außendämmung basiert auf:

  • Nachhaltigen Rohstoffen (nachwachsend, recycelbar oder regional verfügbar)
  • Geringem Energieaufwand bei Herstellung und Transport (niedrige „graue Energie“)
  • Diffusionsoffenheit, um ein gesundes Bauklima zu gewährleisten
  • Verzicht auf Schadstoffe, z. B. keine fossilen Schaumstoffe, keine giftigen Brandschutzmittel

Ökologische Dämmstoffe für die Außendämmung

1. Holzfaserdämmplatten

  • Aus Sägespänen oder Holzresten gepresst
  • Sehr gute Wärmespeicherung und Hitzeschutz im Sommer
  • Diffusionsoffen, schallschützend
  • Geeignet für WDVS (Wärmedämmverbundsystem) oder vorhangartige Fassaden

2. Hanf

  • Nachwachsend, schädlingsresistent, feuchtigkeitsregulierend
  • Sehr gute Ökobilanz
  • Als Matten oder feste Platten einsetzbar

3. Kork

  • Hohe Dämmwirkung, witterungsbeständig, wasserabweisend
  • Besonders gut für Fassadendämmungen mit Putz geeignet
  • Ideal bei hoher Feuchtebelastung oder als Dämmputz

4. Zellulose

  • Besteht aus recyceltem Zeitungspapier
  • In Wandständerwerke oder hinter vorgehängten Fassaden einblasbar
  • Feuchtigkeitsregulierend, günstig, recyclingfähig

5. Stroh

  • Hoch dämmend, regional verfügbar, CO₂-negativ
  • Meist als modulare Strohdämm-Elemente verbaut
  • Ideal für Neubau oder spezielle Altbauprojekte

Systemarten ökologischer Außendämmung

  1. Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) mit Naturmaterialien
    • Z. B. Holzfaserplatten mit Kalk- oder Lehmputz
    • Ideal für Massivwände
  2. Vorgehängte hinterlüftete Fassaden
    • Diffusionsoffen, langlebig, gut für Altbau
    • Dämmung z. B. aus Hanf, Holzfaser oder Zellulose hinter Holz- oder Metallverkleidung
  3. Holzständerbauweise (bei Neubauten)
    • Dämmung in der Wand integriert, z. B. Zellulose oder Stroh
    • Außenverkleidung aus Holz oder ökologischen Putzsystemen

Vorteile ökologischer Außendämmung

  • Energieeinsparung im Winter und Hitzeschutz im Sommer
  • Gesundes Raumklima durch Feuchteregulierung und schadstofffreie Materialien
  • Klimafreundlich: CO₂-Speicherung durch Naturmaterialien
  • Recyclingfähig oder biologisch abbaubar
  • Ästhetisch vielseitig (Putz, Holz, Plattenverkleidung)

Herausforderungen

  • Höhere Investitionskosten als bei konventionellen Dämmungen (z. B. EPS)
  • Planung und fachgerechter Einbau sind entscheidend (z. B. Feuchteschutz, Brandschutz)
  • Nicht jeder ökologische Dämmstoff ist für jede Fassadenart geeignet

Fazit

Ökologische Außendämmungen sind ein wirksamer Beitrag zum umweltgerechten Bauen und zur energetischen Sanierung. Sie verbessern nicht nur den Energiehaushalt eines Gebäudes, sondern leisten auch aktiven Klimaschutz – ganz ohne Kompromisse bei Wohnkomfort oder Ästhetik.

Zimmerei-Schattenberg

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